Am 11.5.2017 war Yann Cébron bei der JUG-Darmstadt und hat einen Vortrag mit dem Titel „IntelliJ IDEA Trickkiste – Ein Entwickler packt aus“ gehalten.
Als erstes hat Yann erzählt, wie er bei JetBrains gelandet ist. D.h., wie er aus Eigeninteresse ein Struts-Plugin für IntelliJ IDEA entwickelt hat, was in der Community gut ankam. Als Struts 2 veröffentlicht wurde, hat Yann das Plugin angepasst, so dass es auch dafür verwendet werden konnte. Daraufhin kam ein Angebot von JetBrains dort zu arbeiten. Dort entwickelt er zur Zeit die Spring-Boot-Integration für IntelliJ IDEA.
Nachdem Yann sich vorgestellt hatte ging es mit vielen nützlichen Tipps weiter, die den Einstieg in die Bedienung von IntelliJ IDEA mit der Tastatur erleichtern. Oder besser gesagt auszubauen, wenn man schon einige Shortcuts kennt.
Nach einer ca. einstündigen Session haben wir eine Pause gemacht und uns über das gute Essen, das von Cosee zur Verfügung gestellt wurde, hergemacht. Anschließend hat Yann noch eine ganze Weile weiter gemacht und nebenbei auch die zahlreichen Fragen beantwortet, die regelmäßig von den Zuhörern gestellt wurden.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass mich der Abend richtig weitergebracht hat und, dass ich seitdem um einen erheblichen Prozentsatz schneller im Umgang mit IntelliJ IDEA geworden bin, weil ich inzwischen für sehr vieles nur noch die Tastatur verwende. Die Folge davon ist, dass es sich plötzlich merkwürdig anfühlt für manche Dinge das Trackpad zu verwenden, worauf hin ich dann den nächsten Shortcut suche, um zu vermeiden die Mouse zu benutzen. Interessanterweise wirkt sich das inzwischen immer mehr auch auf andere Applikationen, wie den Browser aus. Anzumerken ist vielleicht noch, dass ich seit kurzem nur noch mit dem Mac arbeite und nicht mehr mit Windows belästigt werde, wodurch die durchgängige Benutzung der Tastatur einfacher wird.
Wirklich klasse vielen Dank an Yann für den Besuch in Darmstadt! Leider war ich von den Tagen auf der Jax so platt, dass ich nicht bis zum Ende bleiben konnte.
Vielen Dank auch an Cosee, dass wir das Event in deren Räumlichkeiten durchführen konnten und sie auch für das leibliche Wohl gesorgt haben.
Wer überhaupt nicht kommen konnte, der hat die Möglichkeit sich eine Aufzeichnung des Vortrags von der JUG-Ostfalen anzusehen.