Am 8.12. war Adam Bien zu Besuch bei der Java User Group in Darmstadt und hat ein Vortrag mit dem Titel Emerging Java EE Microservice Patterns gehalten.
Nach unserer Weihnachtsverlosung und ein paar Worten von unseren Sponsoren IT for Work und msg systems ag ging es direkt los. Adam hat beschrieben, wie einfach es ist mit Java EE einen kleinen Rest-Service zu erstellen und zu deployen.
Im Gegensatz zu seinen sonstigen Vorträgen gab es diesmal 4-5 Folien. ;-)
Hauptsächlich hat er aber alle Demos live in der IDE oder im Terminal gezeigt.
Im Vordergrund standen die kleinen WARs, die mit Java EE, durch die nicht benötigten Third-Party Bibliotheken möglich sind. Hervorgehoben hat Adam, dass dadurch die Build- und Deploymentzeiten trotz Applicationserver extrem klein sind.
Die verschiedenen Beispiele hat Adam mittels Docker vorgeführt. D.h. nach einer Änderung im Code wird ein neuer Dockercontainer gebaut und direkt deployed.
Wie immer bei Adams Vorträgen gab es eine Menge witziger Anekdoten aus Projekten. Trotz der vielen Informationen und der Länge des Vortrags wurde es nie langweilig, sondern war sehr informativ und unterhaltsam. Durch die vielen Fragen während des Vortrags kamen eine Reihe interessanter Diskussionen zustande. Da Adam nachdem er erstmal losgelegt hatte nicht mehr zu bremsen war, ging der Vortrag über zwei Stunden und er hätte wahrscheinlich noch bis nächsten morgen gedauert, wenn wir nicht langsam Hunger bekommen hätten. ;-) Kommentar von Adam: Essen wird überbewertet.
Ich bin immer etwas hin- und hergerissen, ob man eher Java EE oder SpringBoot verwenden soll.
Wenn man die Leichtigkeit sieht, mit der Adam Bien nur mit Java EE-Mitteln Applikationen erstellt, die ohne weitere Abhängigkeiten zu weiteren Frameworks auskommen, ist das schon sehr faszinierend.
Am Ende liegt die Entscheidung ob Java EE oder Spring wohl daran, welche Plattform der Betrieb zur zur Verfügung stellt.
Auf alle Fälle einen großen Dank an Adam Bien für den Besuch in Darmstadt und den super Vortrag!
Außerdem noch vielen Dank an IT for Work und MSG-Systems für die Unterstützung und an S&S-Media für die Preise der Weihnachtsverlosung und die Java-Magazine und natürlich die Plätzchen.
Viele weitere Informationen zu dem Thema findet man auf der Webseite von Adam unter:
Der letzte Besuch bei der JUG-Darmstadt ist auch schon eine Weile her…