Am 19.9. war Oliver Gierke zu Gast bei der Java User Group in Darmstadt und hat einen Vortrag mit dem Titel „Datenzugriff 2.0 mit Spring Data“ gehalten.
Los ging es aber mit Marcel, der den JBoss OneDayTalk 2013 angekündigt hat.
Zu Beginn des Spring Data Vortrags hat Oliver erstmal Motiviert warum Spring Data eine Daseinsberechtigung hat, obwohl es ja schon die verschiedensten Möglichkeiten gibt Datenbanken anzusprechen (JPA, Hibernate, JDBC, die Java-API der NoSQL-Datenbanken…). Dazu ist er auf die NoSQL-Datenbanken MongoDB und Neo4J eingegangen und hat gezeigt, wie die beiden Datenbank direkt über ihre API angesprochen werden können. Dabei wurde recht schnell klar, dass die beiden Datenbanken recht unterschiedlich sind, obwohl es sich bei beiden um NoSQL-Datenbanken handelt. Die Lösung, um einen einheitlichen Zugriff auf die Datenbanken anzubieten und den dafür notwendigen Quellcode möglichst gering zu halten, ist Spring Data.
Anschließend hat er an verschiedenen Beispielen gezeigt, wie einfach der Zugriff mittels Spring Data auf MongoDB und Neo4J ist. Nachdem Oliver den Zugriff auf die beiden NoSQL-Datenbanken erklärt hatte, ist er in die IDE gewechselt und hat an Codebeispielen noch verschiedene Dinge erklärt. Unter anderen die Querydsl. (Damit kann man den Yoda-Talk der Criteria API vermeiden. ;-) )
Mir hat der Vortrag sehr gut gefallen. Von allen anderer Zuhörer, die ich gefragt habe, habe ich das gleiche positive Feedback bekommen. Ich denke, dass jeder der Anwesenden einen guten Eindruck bekommen hat, wie das Spring Data Framework funktioniert und welche Vorteile es bietet.
Vielen Dank an Oliver für den informativen Vortrag!
Diesmal sind knapp über 40 Leute zum Vortrag gekommen und über 20 sind anschließend mit in den Hotzenplotz gegangen, um weiter über Spring Data zu diskutieren. :-)
Auch noch einen großen Dank an entwickler.press und o’Reilly für die Bücher, die sie uns zur Verfügung gestellt haben, damit wir sie verlosen konnten!