Continuous Integration und Continuous Delivery bei der JUG-DA

Am 10.4. war Steffen Schluff von der Firma Orientation in Objects mit einem Vortrag zum Thema „Von Continuous Integration zu Continuous Delivery“ zu Gast bei der Java User Group Darmstadt. Wie auch schon bei den letzten Vorträgen, war die Veranstaltung mit ca. 40 Zuhörern gut besucht.

 

Innerhalb von knapp über einer Stunde hat er sowohl die Prinzipien, als auch die Geschichte von Continuous Integration und Continuous Delivery sehr klar und trotzdem unterhaltsam dargestellt.

 

Los ging es aber mit einer kurzen Einleitung und Vorstellung von Steffen durch Falk:

 

 

Den Aufbau einer Continuous Integration Umgebung hat Steffen verhältnismäßig schnell abgehandelt, da das heute State-of-the-Art ist. Anschließend hat er die Entstehung und die Entwicklung des Begriffs „Continuous Integration“ beschrieben. Um danach zu erklären, wie eine Umsetzung mit heutigen Tools aussieht (Eclipse, Jira, Jenkins, Subversion). Dabei wurde deutlich, dass der „Customer“ bei diesem Ansatz völlig fehlt. Das war dann auch die Motivation für „Continuous Delivery“, d.h. wie bezieht man den Kunden mit in den Prozess ein.

 

 

Um den Kunden zu beteiligen, müssen allerdings gewisse Randbedingungen und Bedürfnisse des Kunden beachtet werden und Lösungen für Probleme gefunden werden. Stichwort „Release-Zyklen“.
Weiter ging es dann mit dem eigentlichen „Continuous Delivery“. Zuerst die Enstehtung und Geschichte des Begriffs, inklusive der Standard-Werke von ThoughtWorks und den Ideen hinter dem Konzept. Dann wurden die Begriffe „Pipeline“, „Stage“ und „Job“ geklärt und auf die verschiedenen Prinzipien eingegangen. Um die Begriffe zu verdeutlichen hatte Steffen eine kleine Demo mit Atlassian Bamboo vorbereitet und zeigte einige Screenshots von dem Server Go von ThoughtWorks.

 

 

Dann kam die Überleitung zu DevOps und der Zusammenhang zu „Continuous Delivery“. Los ging es wieder mit der Geschichte, d.h. des Ursprungs des Begriffs DevOps, den Problemen, die durch das Konzept gelöst werden sollen und den Prinzipien dahinter. Anschließend hat Steffen noch ein paar witzige Pattern angesprochen. In Erinnerung wird mir auf alle Fälle der „Chaos Monkey“  bleiben. (Der Affe mit dem Hammer im Serverraum) :-)

 

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein klasse Vortrag war, der super vorbereitet war und innerhalb von einer Stunden wirklich alle wichtigen Punkte von Continuous Integration, Continuous Delivery und DevOps aufgegriffen hat. Auch bei der Zwischenfragen und der abschließenden Fragerunde hat man gemerkt, dass Steffen problemlos stundenlang hätte weitererzählen können. Was man vielleicht anmerken kann ist, dass es wahrscheinlich für völlige Neulinge auf dem Gebiet schwierig war ihm durch die geballte Menge an Informationen zu folgen. Aber für eine Java User Group war es genau richtig.

 

Vielen Dank für den Vortrag!

 

Wie immer, ging es nach dem Vortrag in den Hotzenplotz. Die letzten sind so gegen 22:45 Uhr gegangen… :-)

 

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