Am 14. August war es nach der „Sommerpause“ wieder soweit. Es fand ein Vortrag der Java-User-Group Darmstadt statt. Diesmal ging es um das Thema Gradle, welches uns von Hans Dockter (CEO von Gradleware) näher gebracht wurde.
Nach ein paar einleitenden Worten und der Ankündigung des Eclipse Testing Day durch Johannes und Marcel ging es direkt los:
Hans Dockter hat zu Beginn des Vortrags erstmal erklärt was Gradle überhaupt ist und warum man ein „weiteres“ Buildtool neben Ant und Maven benötigt. Danach hat er an ein paar einfachen Beispielen demonstriert, wie das Buildtool Gradle prinzipiell arbeitet und ist danach auf die Vorteile und Features von Gradle eingegangen.
Besonders interessant fand ich die Erklärungen zu inkrementellen Builds und die daraus resultierende Zeitersparnis. Außerdem erscheinen mir die Gradle-Skripte erheblich wartbarer als historisch gewachsene Ant-Skripte mit zahlreichen Import-Anweisungen und Property-Deklaration. Das Konzept, bei dem man die Möglichkeit hat, bestehende Ant-Skripte nach und nach auf Gradle umzustellen, klingt auch sehr interessant und macht einen Umstieg sicher leichter. Der Umstieg von Maven auf Gradle erschien mir noch problemloser zu funktionieren. Also existieren Auswege aus der Maven-Hölle und dem Ant-Chaos. ;-)
Man kann wirklich sagen, dass es ein sehr informativer Vortrag zu Gradle war, der einen motiviert sich mit dem Thema nochmal genauer auseinanderzusetzen.
Dank an Hans Dockter für den Vortrag.